Werkstoffkunde
Glasherstellung
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Dr.-Ing. habil. Ralf Brutsch ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Glas- und Glaskeramiktechnologie. Seine akademische Laufbahn begann er mit einem Studium am Moskauer chemisch-technologischen Institut, wo er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur für chemische Technologie von Glas und Glaskeramik erlangte. Anschließend promovierte er an derselben Institution zum Dr.-Ing. und arbeitete dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Glas und Keramik.
Nach seiner Habilitation zum Dr.-Ing. habil. wechselte Dr. Brutsch in die Industrie und war als Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Büromaschinenwerk Optima GmbH Erfurt tätig. Später übernahm er verantwortungsvolle Positionen bei der Glashütte Limburg, zunächst als Assistent für Forschung und Entwicklung des Betriebsleiters und später als Betriebsleiter.
Seine Expertise und sein Engagement führten ihn schließlich an die TU Bergakademie Freiberg, wo er von 2009 bis 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut Glas, Keramik und Bindemittel tätig war. Dort hielt er Vorlesungen zu sämtlichen Themen der Glasherstellung und der Verwendung von Glas.
Seit 2022 befindet sich Dr. Ralf Brutsch im wohlverdienten Ruhestand.
Wolfgang Räbiger, geboren 1948, prägte die Glasindustrie der Region Torgau maßgeblich und ist seit November 2019 als Dozent am GlasCampus Torgau tätig. Seine Leidenschaft für Glas entdeckte er während seines Studiums der Glashüttenkunde in den späten 1960er Jahren. Als gebürtiger Torgauer schätzt er die Liebenswürdigkeit der Menschen in seiner Heimat und das sächsische Selbstverständnis der guten Nachbarschaftsbeziehungen.
Herr Räbiger möchte seine über 45-jährige Berufserfahrung nutzen, um am GlasCampus nicht nur Wissen weiterzugeben, sondern auch seine Begeisterung für Glas zu teilen und andere dazu zu motivieren, sich lebenslang mit dem Thema zu beschäftigen. Er ist der Meinung, dass die Glasbranche eine maßgeschneiderte Ausbildung verdient, die dem breiten Spektrum der glas-, keramik- und baustoffverarbeitenden Gewerke gerecht wird.
„Ich habe an der einen oder anderen Stelle echt wahnsinnig viel mitnehmen können. Das war ja auch der Hintergedanke, warum ich mich angemeldet habe. Die Gruppengröße ist total o.k. und hätte online auch gut und gern mehr sein können. Die Themen waren gut aufbereitet, die Handouts haben mir auch gefallen. Dankeschön dafür!“
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